Was sind eigentlich Utopien? Und warum soll es eigentlich hilfreich sein, mit einem U-Topos, also einem Nicht-Ort zu beschäftigen? Und wer wird an diesen Orten eigentlich mitgedacht – und wer eben auch nicht? Die Philosophin Rita Molzberger und die Journalistin Nora Hespers gehen in dieser Podcastfolge der Utopie auf den Grund, analysieren ihre politische Bedeutung und stellen vor allem die Frage, ob wir nicht bereits in einer Art Utopie leben.
Was ist eigentlich Schönheit? Wie können wir das definieren? Das fragt sich Rita, während sie zwei Menschen dabei zuschaut, wie sie sich über ein Kunstwerk streiten. Ist das jetzt schön? Oder eher nicht? Nora hat sich eine ähnliche Frage gestellt als sie einen Online-Artikel zu einem Beitrag über Brutalismus verfasst. Ist das jetzt schön? Faszinierend auf jeden Fall. Aber schön? Es bleibt ein zerissenes Gefühl und die Frage: Wie können wir eigentlich Schönheit auf einen gemeinsamen Nenner bringen? In der Diskussion landen wir bei Platon, Plotin und Schiller. Aber auch bei Depressionen und dem Wort Anästhese – die völlige Abwesenheit des Gefühls für das Schöne. Und nicht umsonst ist das Wort mit der Anästhesie verwandt… eine ziemlich spannende Reise durch die Gedankenwelt rund um die Schönheit.
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