Über das Miteinander am Arbeitsplatz

Arbeitsplätze sind schon seltsame Orte. Da begegnen wir zunächst wildfremden Menschen, mit denen wir möglichst schnell möglichst vertrauensvoll zusammenarbeiten sollen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Dazu müssen wir miteinander in Beziehung treten. Aber wie das genau funktioniert, darüber gibt es eigentlich gar nicht so viele Untersuchungen.

Deshalb stellen Rita und Nora sich ziemlich viele Fragen: Wie familiär darf es sein, wenn Familie nicht für alle ein guter Ort ist? Was ist mit freundschaftlichen Arbeitsbeziehungen? Wie läuft es, wenn es weder freundschaftlich noch familiär ist? Und was passiert eigentlich, wenn wir den Menschen, mit dem wir zusammenarbeiten, so gar nicht leiden können? Und dann haben ja auch noch die Arbeitsorganisation und Führungsstil einen Einfluss. Ein exploratives Gespräch über Kollegialität und Demokratie.

Ritas Literaturliste:

  • Bourdieu, Pierre: Vorschläge des Collège de France für das Bildungswesen der Zukunft. In: Die verborgenen Mechanismen der Macht. Hamburg 2015, S. 111-122. [Ausführlicher in: Neue Sammlung, Heft 3/1985. Sonderheft.]
  • Jaeggi, Rahel: Solidarität und Gleichgültigkeit. In: Susemichel, Lea/Kastner, Jens (Hrsg.): Unbedingte Solidarität. Münster 2021, S. 42-58.
  • Lewin, Kurt: Die Lösung sozialer Konflikte. Bad Nauheim 1953.
  • Negt, Oskar: Kindheit und Schule in einer Welt der Umbrüche. Göttingen 1997. (Zum „Betriebsklima“ siehe v.a. S. 247-256)
  • Pelluchon, Corine: Ethik der Wertschätzung. Tugenden für eine ungewisse Welt. Darmstadt 2019.
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2 COMMENTS

  1. Mandy | 14th Sep 24

    Hallo,

    herzlichen Dank für diese wieder sehr interessante, vielseitige und inspirierende Folge!
    Gibt es irgendwo einen Link zu der angesprochenen Studie? Ich würde sie gern im Unterricht ansprechen, sie scheint mir neuer zu sein als der oft verwendete Milgram.
    viele Grüße,
    Mandy

    • nora@wddd | 16th Sep 24

      Hallo Mandy, das frage ich mal nach und würde dir dann antworten bzw. vielleicht können wir das noch in der Literaturliste verlinken. Vielen lieben Dank auch für das schöne Lob. Freut uns sehr.
      Liebe Grüße Nora

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