In der Netzwerktheorie wird unterschieden in starke, schwache und superschwache Verbindungen. Interessanterweise können gerade die schwachen und superschwachen Verbindungen für einen besonderen gesellschaftlichen Kit sorgen, für Zusammenhalt und Wirkmacht. Höchste Zeit also, sich mal diese schwachen Verbindungen anzusehen und warum sie durchaus wirkungsvoll sein können.
Zunächst mal gilt es aber die Bezeichnungen „stark“, „schwach“ und „superschwach“ zu analysieren, weil sie zumindest bei Nora einen etwas schrägen Eindruck hinterlassen. Wir beschäftigen uns mit Familienbeziehungen, Freundschaften und Umfeld. Warum schwache Verbindungen uns durchaus auch einen gewissen Schutz bieten. Und wie superschwache Verbindungen Wirkmacht entfalten, wenn sie sich unter einem bestimmten Thema oder Ziel versammeln.
Wir schauen aber auch auf die Löcher und Abgründe in sozialen Netzen. Auf Glaswände und Mauern und die mutwillige Zerstörung von Anknüpfungspunkten in einer Gesellschaft. Denn nur wenn wir uns auch mit den Bruchstellen beschäftigen, können wir Lösungen finden, um auch hier Verbindungen wieder herzustellen.
In dieser Folge des Was denkst du denn? Podcasts sprechen Journalistin Nora Hespers und Philosophin…
Wir alle kennen sie: Beziehungen, die irgendwie enden – und dann aber doch nicht so…
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Kontrolle und Verbundenheit | | 11th März 25
[…] Podcast: Was denkst du denn? Episode 160: Die Wirkmacht schwacher Verbindungen in sozialen Netzen […]