Die Serie „Sex and the City“ hat in den 90er Jahren eine ganze Generation junger bis mittelalter Frauen geprägt. Oder wie Rebekka Endler sagt: „Das haben unsere Mütter geguckt!“ Der Einfluss auf den Modestil der 90er Jahre ist nicht von der Hand zu weisen. Aber spannend ist eben auch, was nicht erzählt wurde, sagt Rita. Und das, was wir heute definitv anders sehen und bewerten als eben noch in den 90ern.
Und natürlich folgt daraus die Frage, ob das in der Neuauflage mit deutlich gealterten Figuren in „Just like that“ eigentlich besser gelungen ist. Und auch die Frage, wie eigentlich das Männerbild in diesen Serien und Filmen ist, bleibt in diesem Gespräch nicht unangetastet. Und zu guter letzt geht es darum, warum Frauen in Gruppen und Vereinen bis heute argwöhnig beäugt werden.
Zu Gast in dieser Folge sind Annika Brockschmidt und Rebekka Endler von Feminist Shelf Control.
Das hier ist der zweite Teil einer Doppelfolge zum Thema „Sex and the City“. Den ersten Teil findet ihr unter dem Titel: Stadt, Land, Liebesleben – Nachdenken über Aufwachsen mit „Sex and the City“
In dieser Folge geht es um eine Serie, die in den 90ern das Frauenbild geprägt hat: Sex and the city. Und schon beim Titel wird es spannend. Denn es heißt nicht – wie oft fälschlich zitiert „Sex IN the city“, sondern „AND“. Und das macht eine Aussage über eine Wechselbeziehung zwischen Liebesleben und Leben in der Stadt. Oder eben gerade nicht in der Stadt. Welche das sind oder sein könnten, darüber sprechen wir in dieser Folge des „Was denkst du denn“ Podcasts.
Disclaimer: Wir sind von einer Hörerin gefragt worden, ob und wie wir uns bisher zum Krieg zwischen Israel und Gaza geäußert hätten. Vor allem in Bezug auf die Philosophin Judith Butler und ihre durchaus schwierigen Aussagen. Wir nehmen zu Beginn der Folge darauf Bezug. Und wollen euch hier in der Linkliste zudem noch ein paar Hörempfehlungen mitgeben.