Über Erzählungen von Konflikten und ihren Lösungen

Konflikte in Filmen, Videospielen oder Serien werden gerne auch mal mit Waffengewalt gelöst. Oder es gibt den einen Helden – oder die eine Heldin – auf die es am Ende ankommt. Dabei ist die Heldenerzählung eigentlich undemokratisch, befand schon Hegel.

Wir mäandern uns in dieser Folge durch verschiedene Erzählweisen, neue Prinzessinnen in Disney-Filmen, schwertkämpfende Pferde, Krieg und Waffengewalt in Kinderserien und beschäftigen uns mit der Frage, warum wir immer noch die eine Heldin oder den einen Helden ins Zentrum unserer Geschichten stellen.

P.S. Die Autoren zum Thema Heldenreise waren James Joyce und Joseph Campbell

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2 COMMENTS

  1. Aza | 15th Mrz 24

    woran ich bei den Geschichten, die gewaltsam Konflikte lösen denken musste, ist wie eine ganz große Erzähltradition das ja viel weniger macht: die Romance. DAS Frauen-Genre schlechthin. Da ist es dann wichtig, dass man kommuniziert und die Missverständnisse und Differenzen überwindet, weil es inhärent darum geht, wie diese 2 (oder mehr) Menschen (oder Wesen…) dauerhaft liebend zusammenbleiben können. Ich denke es sagt auch viel aus, wie belächelt diese „banalen“ Konflikte der Romance sind, obwohl sie eben viel viel näher an dem sind, was eben plausibel in unserem Leben ist.

    • nora@wddd | 17th Mrz 24

      Hallo Aza, das ist ein sehr spannender und wichtiger Punkt, den du da nennst. Das stimmt. Und es gibt ja auch entsprechende Filme mit diesem Fokus. Da würde sich sicher nochmal eine intensivere Betrachtung lohnen. Schöne Grüße und danke dir fürs Zuhören! Nora und Rita

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