Wir beobachten eine Situation – und in uns zieht sich alles zusammen. Wir möchten am liebsten im Boden versinken, schlagen betreten die Augen nieder, weil uns das, was wir sehen, zutiefst beschämt. Aber nicht, weil wir selber etwas gemacht hätten. Nein, wir schämen uns fremd – also stellvertretend für jemand anderen. Was ist also Fremdscham und wofür brauchen wir dieses Gefühl überhaupt? Um das zu klären, müssen wir erst mal ausloten, was denn Scham eigentlich ist. Welche Funktionen erfüllt Scham im gesellschaftlichen Zusammenleben? Welche Normen stecken dahinter? Und wie lösen wir Scham wieder auf? Achtung: Diese Episode kommt natürlich nicht aus ohne peinliche Geständnisse. Fremdscham vorprogrammiert…
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Tendenz zum Anhedonismus – das klingt irgendwie ziemlich nach Spaßbremse. Da stellt sich nat…
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Episode 110: Empathie im Dreieck – Teil 2 – Was denkst du denn | 9th Apr. 21
[…] Ich schäme mich für dich! – Wofür wir dieses doofe Gefühl brauchen. WDDD Podcast Episode 16 vom 20.08.2017 […]